Mittwoch, 26. März 2008

Argentinien

Es ist mal wieder Zeit für einen Gastschreiber. Diesmal bin ich an der Reihe. Danilo Daga ist mein Name, der ein oder andere mag mich kennen.

Nachdem ich am Tag zuvor in Rio angekommen war, gings am Freitag erstmal Nikis Uni anschauen und am Abend nach Lapa, wo wir uns mit Aliana und ein paar weiteren Freunden in einem Club getroffen haben. Das war mein erster und vorerst letzter Tag in Rio.

Früh am nächsten Morgen fuhr nämlich der Bus zu den Wasserfällen nach Iguacu, welche im folgenden nur noch Cataratas genannt werden. Die Reise begann in einem konfortablen Bus (Art Kinositze, die man ausfahren konnte) und endete nach über 36 h Fahrt in einem gewöhnlichen Linienbus (wir hatten natürlich auch die besten Plätze neben der Toilette), in dem wir dann auch die Nacht verbracht haben. Der Grund war, dass wir nach gut 1/3 der Strecke den Bus wechseln sollten. Warum hat uns keiner gesagt - verarscht nenn ich das.

Topfit in Iguacu angekommen, gings nachdem wir ein Hostel für die Nacht klargemacht hatten zu den Cataratas. Zuerst stand an diesem Tag die brasilianische Seite auf dem Programm. Um es zusammenzufassen: es war ziemlich beeindruckend. Man muss aber auch sagen, dass wir mit dem Wetter Glück hatten.











Neuer Tag, neues Land - Argentinien. Von dieser Seite sollte man näher an die Cataratas heranzukommen. Im Endeffekt wars genau umgekehrt, und man hatte jetzt den besseren Panoramablick über die Wasserfälle. Am Abend sind wir dann das erste Mal echtes argentinisches Steak essen gegangen (Grillplatte mit 2 Bier - 5 Euro jeweils). Weitere sollten folgen.







Am darauffolgenden Tag stand die nächste Busfahrt an - nach Buenos Aires. Diesmal hatten wir mehr Glück. Wir mussten in keinen schlechteren Bus plötzlich wechseln, es gab einen Fernseher und am Abend wurde Essen reserviert. Das nenn ich mal Service - nice.

Der erste Tag in der Hauptstadt bestand dann im wesentlichen aus Sightseeing im Zentrum - Plaza de Mayo, Plaza San Martin, Florida und Avenida 9 de Julio, die angeblich die "breiteste Straße der Welt" mit 16 Fahrspuren ist. Später am Tag nahmen wir ein Taxi zum Flughafen. Merle sollte aus Deutschland ankommen.









Die folgenden Tage haben sich dann auch nicht mehr groß unterschieden, bis natürlich auf die Tatsache, dass die Merle nun dabei war. Morgens und mittags haben wir uns die verschiedenen Stadtviertel angeschaut, besonders La Boca war nicht nur wegen dem Stadion der Boca Juniors (leider fand kein Spiel statt als wir da waren), sondern auch wegen seinen bunten Häusern sehenswert. Zwischenzeitlich haben wir dann immer eine verdiente Pause in einem Cafe eingelegt - war ja so billig. Abends war obligatorisch Steak angesagt.
Buenos Aires ist schon eine ziemlich geile Stadt - multikulturell, hübsche Mädels und leckeres Essen. Auf jeden Fall eine Reise wert.









Ciao

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